Platz 10 Schleim
Jap, diese nervigen Zeitgenossen heißen tatsächlich einfach und simpel Schleim. Es gibt sie überall in SS, sogar im Wolkenhort. Es gibt sie in 4 Farben. Der blaue lebt unter Wasser. Ihn kann man mit einer einzigen Wirbelattacke besiegen. Den grünen Schleim findet man unter anderem im Wald, den roten beim Vulkan und den gelben in der Wüste. Diese lassen sich alle gleich besiegen. Man muss sie einfach mit dem Schwert zerteilen, voraufhin diese sich teilen. Einfach alle Einzelstücke ebenfalls vernichten und die Sache wäre geritzt. Das doofe ist nur, dass dich die Schleims festhalten können. Der rote setzt dich dabei sogar in Brand! Sie tauchen aus dem nichts auf und halten dich fest. Nicht nur sehr unpraktisch, sondern auch echt nervig. Der gelbe sendet sogar regelmäßig Stromschläge ab, die dir Schaden zufügen.
Man findet sie ebenfalls in einigen anderen Zelda Spielen, wie zum Beispiel Wind Waker und Twilight Princess. Diese saugen dich allerdings nicht fest.
Platz 9 Armos
Der Armos kommt auch in vielen Zelda Spielen vor. Jedoch ist die Art, sie zu besiegen, jedes Mal anders. Normalerweise mag ich diese Gegner, aber in SS kann ich sie nicht ausstehen. Man muss den Propeller auf ihrem Kopf mit dem Krug anblasen, daraufhin öffnet sich ihr Mund und man muss die zwei Steine, wieder mit unterschiedlicher Schwerttechnik, treffen.
Nun gut. Ich hole meinen Blasekrug.... Und will pusten aber muss es erst noch fokussieren uuuuund er hat mich eingeholt....
Ich denke ich mag ihn einfach nicht, wegen des Prozederes mit dem fokussieren, bis dahin hat er mich schon eingeholt und umgeworfen. So gesehen hat man mit der Wii Fernbedienung echt einfach einen Nachteil.
Platz 8 Tetranha
Auch diesen hier kennen wir schon aus vorherigen Spielen. Die normale Form gibt es in diesem Spiel auch, diese sind aber ganz ok. Die wirklich nervigen sind diese gelben Scheisserchen. Diese gibt es so nämlich in noch keinem Zelda Spiel. Sie können ihren Mund nämlich nicht nur horizontal sondern auch vertikal aufmachen. Man muss sie, wie viele Gegner in SS, mit der richtigen Schwerttechnik treffen. Ist man allerdings zu langsam, beißen sie dich. Ob sie nun ihren Mund vertikal oder horizontal aufmachen ändert sich auch ständig. Ich brauchte teilweise eine halbe Ewigkeit um diese Babas zu besiegen.
Platz 7 Steingeier
Der Steingeier lebt in der Ranelle Wüste und hat sein Debüt in SS. Eigentlich sitzt er den ganzen Tag nur auf einem Baum. Sobald er dich entdeckt, wird er dich von oben mit einem riesigen Stein erschlagen wollen.
Zu Beginn des Spiels sind die Items noch sehr beschränkt, deswegen kann man ihn nur mit der Käfer und einer Bombe besiegen. Der Käfer ist zu Beginn noch unglaublich langsam und dann kann es schon ganz schön nervig werden. Eine Bombe hat man ja auch nicht immer gleich im der Nähe. Dafür lässt er einen 20er Rubin fallen. Der Aufwand lohnt sich also.
Platz 6 Moldorm
Auch der Moldorm hatte schon einige andere Auftritte, so zum Beispiel in TP (woran ich mich aber überhaupt nicht mehr erinnern kann ^^). Er ist eines der wenigen Monster, die ihren englischen Namen behalten haben.
Er kommt erst relativ spät ihm Spiel vor. Sobald man sich durch die Erde buddeln kann, taucht er in einigen Untergrundpassagen auf. Dadurch begegnet man ihm zwar relativ selten, aber falls es doch einmal zu einem Treffen kommt, ist er ein seeeeehr mühsamer Zeitgenosse.
In den Untergrundpassagen ist es sehr eng, und Link kann immer nur vorwärts (ähnlich wie wenn man durch einen Tunnel kriecht). Den Moldorm kann man nur an seiner unglaublich eindeutigen Schwachstelle treffen und ihn so besiegen. Es braucht mindestens drei Schläge und sobald man ihn getroffen hat, wird er schneller. Da man selbst aber nur eine begrenzte Ausdauer hat, wird der Kampf immer wieder zu einem kleinen Wettrennen. Trifft er allerdings dich, verliert man nicht nur Herze, sondern sollte auch schnellstens abhauen. Oh warte, meine Ausdauer ist wieder unten.. F**k
Platz 5 Daidagos
Also... *seufz*
Bevor ich euch diesen Boss zeige, möchte ich, dass ihr euch folgendes Szenario vorstellt.
Ihr seid auf einem Piratenschiff. Das erste Mal ihm Spiel ist es effektiv ein wenig knifflig und man kann nicht mehr einfach durchrennen.
Ihr kommt vor die Mastertüre und geht hinein. Einige riesige Tentakel schießen aus dem Boden und verschwinden gleich wieder. Du gehst raus und plötzlich kommen überall riesige Tentakel aus der Wand geschossen und wollen dich treffen. Die Musik baut sich auf, Wasser strömt ins Schiff und kommt dir bedrohlich nahe. Du rennst zum Ausgang auf's Deck. Und dann, voller Spannung, erwartest du gespannt das riesige Ungeheuer, welches sich dir jeden Moment offenbaren wird. Und du siehst....... Das da...
...
....
......
Mann, Celia hat ganz schön zugenommen.
Ich will eigentlich gar nicht mehr dazu sagen, aber es kommt ja auch nicht nur auf das Aussehen an... Na ja... Man steht also auf dem Schiff und wieder kommen riesige Tentakel aus dem Boden und wollen dich töten. Dieser Part ist eigentlich noch ganz cool. Man kann die Tentakel entweder mit den Pfeilen abschießen, oder mit einem Skyward Strike horizontal teilen.
Bald kommt auch schon.... Das da... Aus dem Wasser, UND ZEIGT DIR IHREN EINDEUTIGEN SCHWACHPUNKT UND HÄLT IHN DIR PRAKTISCH INS GESICHT. Und, wie originell, ist es natürlich das Auge. Wieso immer die Augen? Wie wäre es mal mit dem Kopf, oder den Gliedmaßen oder, was weiß ich, dem Bauchnabel?? Wieso immer die Augen? Wie dem auch sei.
Es ist beleidigend einfach das Auge mit den Pfeilen zu treffen, selbst mit dem Motion Plus. Danach fällt Oktopussy mit dem Kopf auf das Schiff und man muss das Auge mit dem Schwert schlagen. Das ganz einige Male wiederholen, bis sich das ganze auf eine höhere Etage des Schiffes verlegt.
Mir rollenden Fässern und dem da...
Ich meine, COME ON!!!
Ansonsten bleibt aber alles gleich und es wird auch nicht viel schwieriger... Dieser Boss ist wirklich einer der schlechtesten Bosse, die jemals in der Zelda-Reihe vorgekommen sind. Ich weiß echt nicht, ob ich darüber lachen soll, oder....
Überraschenderweise ist es aber nicht mein Platz 1, sie ist nicht mal in meiner Top 3! Der Grund ist der eigentliche Kampf. Das Aussehen war zwar echt enttäuschend, das Labyrinth an sich war aber echt gut. Und der Kampf war nicht wirklich schwierig, aber dafür auch nicht unnötig in die Länge gezogen. Einmal besiegt und danach weg.
Platz 4 Rollkrebs
Die Rollkrebse kommen in der Ranelle Wüste vor. Ihren harten Panzer kann keine Waffe zerstören, nur der weiche Kern ist zerstörbar (wie poetisch). Sobald der Krebs dich sieht, rollt er allerdings auf dich zu und, als wäre das nicht schon genug, ist er auch noch elektrisch geladen. Man muss ihn also entweder aus der Ferne treffen, oder ihn dazu bringen gegen eine Wand zu rammen, woraufhin dieser benebelt ist und man ihn treffen kann.
...
Oder man rennt wie ich einfach die ganze Zeit davon.
Obwohl sie bei einigen Passagen wirklich nützlich sind (nervig aber nützlich), sind sie die meiste Zeit einfach nur nervenzermürbende Gegner. Sie sind überall. Der Treibsand an sich wäre ja auch schon schlimm genug, aber diese noch dazu? ARRRRRGH.
Platz 3 Technoblin
Im Gegensatz zu den normalen Bokblins, die es sogar auf meinen Platz 10 der besten Gegner geschafft haben, ist dieser Technoblin einfach nur 'a pain in the ass'. Er kommt überall in der Wüste Ranelle vor und hat ein elektrisches Schwert, mit dem er sich verteidigt. Man muss ihn also von der richtigen Seite treffen, ansonsten bekommt man einen Stromschlag. Und Mann, habe ich davon viele bekommen. Sie sind überall, rennen dir nach und elektrisieren dich. Wenn man nicht schnell genug ist, oder die richtige Bewegungen im Griff hat, ist dieser Gegner einfach nur schrecklich.
Platz 2 Ghirahim
Über Ghirahim habe ich bereits ein wenig gesprochen. Er ist zwar nicht der allerletzte Boss ( der Todbringer Platz 5 in meiner Top 10), aber er ist dennoch so etwas wie der Boss. Versteht mich nicht falsch, der Charakter war witzig und seine over the top Darstellungen ließen mich teilweise laut auflachen... Aber genau das ist es. Er ist witzig. Nicht furchteinflössend, eben einfach nicht bosswürdig. Dies ist aber nicht der einzige Grund für seinen Platz 2.
Man muss ihn nicht einmal, nicht zweimal, nein DREIMAL besiegen. ER IST SOGAR DER ALLERERSTE BOSSFIGHT!!! Er ist so unglaublich einfach und schwach, dass sogar Mike Glotzkowskis Freundin schwieriger ist als er!
Die Kämpfe sind auch immer dasselbe. Man muss versuchen ihn mit dem Schwert zu schlagen, er fängt es ab, schleudert Messer gegen dich, du weichst aus, er teleportiert, du versuchst zu treffen usw.
Vielleicht fehlte mir einfach die bestimmte Technik, aber es dauerte zum verzweifeln lange, bis ich ihn treffen konnte. Dafür musste man ihn nicht oft treffen.
Der letzte Kampf ist eigentlich noch ganz cool. Man muss ihn von einer Klippe stoßen, mit einem Fangstoss treffen und geht so 'Stockwerk' für 'Stockwerk' tiefer nach unten. Man muss ihn danach wieder mit der richtigen Richtung treffen. F**K THAT SHIT. Am Boden ist dann auch alles wieder ähnlich wie bei den ersten Kämpfen. Man greift an, weicht den Messern aus usw. Ghirahim ist wie das Spiel selbst. Er ist Ok. Der Charakter ist ganz witzig und interessant, aber einfach kein würdiger Boss. Der Bossfight mit ihm ist zwar wirklich mal was anderes, aber dafür muss man ihn ja auch DREIMAL besiegen. Und er ist der einfachste Gegner!! Klar, er ist nicht DER Boss aus Skyward Sword, aber ich hätte dann doch noch ein wenig mehr erwartet. Über ihn werde ich ein ander mal noch ein wenig sprechen. Jetzt macht euch aber gefasst auf *trommelwirbel* meinen Platz 1, den schlechtesten/nervigsten Gegner aus SS.
Platz 1 der Verbannte
Bei dem Verbannten ist es ähnlich wie bei Tentalus. Die Spannung baut sich auf, als Link immer wieder in seinen Träumen einen rieeeesigen Schlund vor sich sieht, der ihn verschlucken will. AMAZING! Doch dann ist es soweit, und... Na ja... Mehr als Mund ist es eigentlich nicht. Abgesehen von wobbelnden Zehen. Diese muss man zerschlagen, damit.. Das da... Hinfällt um ihm dann das Siegel auf dem Kopf wieder reinzurammen. Der Verbannte versucht nämlich bis zum Siegelhain zu kommen. Es geht also auch ein wenig auf Zeit. Man kann ihm auch auf den Kopf springen und ihn so besiegen. Dies geht um einiges einfacher und ist somit auch nicht wirklich anspruchsvoll. Es braucht ca. drei Versuche, bis er besiegt ist und wieder verbannt ist.
Das erste Mal.
Später im Spiel wird ein zweiter Kampf folgen. Wie ein Pokémon, hat es sich nun weiterentwickelt und hat auch noch wabbelige Arme. Mit diesen kann er nun klettern.... ODER auch einfach peinlich lange am Abgrund stehen, ohne etwas zu tun. Der Verbannte ist nämlich unglaublich langsam. Dieses Mal hat man auch noch Bado zur Hilfe. Mit ihm kann man nun riesige Bomben auf den Verbannten schießen und in so kurzzeitig lähmen. Wenn man gut trifft, kann man sogar einige seiner Zehen zerstören. Man kann nun aber nicht mehr auf seinen Kopf springen, er würde dich sofort runterschmeißen. Es ist so nicht wirklich schwieriger, einfach nur... Umständlicher. Es dauert länger und kostet so auch mehr Nerven.
Das war der zweite Kampf..Das DRITTE Mal scheint alles so zu sein wie schon zuvor. Dieses Mal hat er einfach noch einen Schwanz, welcher es schwieriger macht, die Füße zu erreichen. Oder zumindest sollte er das. Er hat mich nur einmal getroffen und mich sonst nicht wirklich behindert. Als man ihn fast besiegt hat, fängt er auch noch an sich einen Heiligenschein zu wachsen mit dem er fliegen kann. Es sieht sehr amüsant aus. Bado kann keine Bomben mehr schießen, also muss kurzerhand Link als Munition hinhalten. Einmal gut gezielt, landet Link auf dem Kopf des Verbannten und kann, wie gewohnt, das Siegel in seinen Kopf schlagen.
Fertig.
Kein Kampf mehr mit dem Verbannten.
Er ist aus mehreren Gründen meine Nummer 1. Er sieht nicht furchteinflössend aus, mehr wie etwas, dass ich gerne als Stofftier hätte. Schwierig ist er nicht, eben einfach nur... Mühsam. Mann muss ihn DREIMAL besiegen und dabei ist er nicht wirklich schwieriger. Der Name, die Vorschau, die Geschichte, alles deutet daraufhin, bald einen mächtigen Gegner vor sich zu haben, um danach vor... dem da zu stehen.."THIS IS....my final form...I guess. Raaaawr!"
Hier könnt ihr noch ein Video zu dem dritten Kampf anschauen. http://youtu.be/5BvAOq0vEz8
Bei der Kreativität der Gegner hat mir auch was gefehlt. Viele Bosse wurden recycelt und kamen immer wieder vor. In der Regel waren sie auch sehr einfach zu besiegen, selbst wenn die Fernbedienung mal nicht so wollte wie ich. Einfach ein bisschen draufkloppen, früher oder später trifft man sie dann schon.
Wie schon in einem früheren Eintrag erwähnt, ist SS definitiv nicht mein liebstes Zelda. Die Gegner haben mich zeitweise sehr enttäuscht. ABER in SS gibt es wirklich unglaubliche, sympathische und witzige Charaktere.... Mit ein paar Ausnahmen... Deswegen folgt bald eine Top und Flop 10 der besten/schlechtesten Charas in Skyward Sword. Natürlich meiner Meinung nach. Fühlt euch also nicht verpflichtet, das gleiche zu denken! :p
Bis zum nächsten Mal!
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